Dobratice

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Platz:Obecní úřad Dobratice
Adresse:Dobratice 49, 739 51 pošta Dobrá
Telefon:+420 558 651 254, 558 651 387
GSM:+420 724 179 174
Fax:+420 558 651 387
Email:obec@dobratice.cz
WWW:http://www.dobratice.cz
GPS:49°39'47,786"N, 18°29'17,941"E
Verantwortliche Person:RNDr. Alena Kacířová, starostka
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DOBRATICE 
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(klikni pro zvětšení)Hasičská zbrojnice, Obecní úřad 
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DOBRATICE 
(klikni pro zvětšení)Areál Mateřské školky 
(klikni pro zvětšení)Kostel sv. Jakuba 
(klikni pro zvětšení)Kostel sv. Jakuba 
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Vlakové nádraží 
(klikni pro zvětšení)Úbočí Prašivé 
(klikni pro zvětšení)Pošta, Mateřská školka 
(klikni pro zvětšení)Základní škola 
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DOBRATICE 
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Die Gemeinde Dobratice liegt im Beskiden-Vorland, 7,5 km östlich von Frýdek-Místek. Das Dorf setzt sich aus folgenden Ortsteilen zusammen - Dobratice, Hranice, Bukovice, Amerika, Podlesí, Šprochovice.
Das Verwaltungsgebiet der Gemeinde nimmt eine Fläche von 705 ha ein, liegt 623 m über dem Meeresspiegel und die Einwohnerzahl zum 31.10.2005 betrug 1046 Personen.

Ortsteile sind Dobratice, Bukovice, Hranice, Podlesí und Šprochovice. Die Gemeinde hat gemeinsame Grenzen mit den Gemeinden Komorní Lhotka, Nižní Lhoty, Vyšní Lhoty, Nošovice, Vojkovice, Horní Tošanovice. Die Gemeinde wird von den Bächen Říčka, Holčina, Lučina, Zbojičný und Tošenůvka durchflossen.

Mitgliedschaft der Gemeinde: Gemeindeverband des Flussgebiets Morávka



:: MAPA ::

Die Gemeinde ist über eine Straße, oder dann mit der Bahn erreichbar - Zughaltestelle Dobratice pod Prašivou. Die Buslinien verbinden das Dorf mit Frýdek-Místek, Český Těšín und anderen Gemeinden entlang der Strecke. Im Dorf sind 4 Bushaltestellen.

Gemeindegeschichte
Aus Anlass der Gemeindevertretung wurde vom Oberlehrer Jan Poloch im Jahre 1930 die Gemeindechronik gegründet. Über den Ursprung und die Gründung der Gemeinden Dobratice und Bukovice ist wegen mangelhaften Quellen nichts feststellbar. Bloß im Kalender für das Jahr 1992 der Gemeinde Dobrá gibt der Autor der historischen Übersicht die Gründung von den Gemeinden Dobratice und Nošovice in der Zeit der Herrschaft von Georg von Podiebrad 1458 – 1471 an.

Dobratice und Bukovice wurden erst anfangs 17. Jhs. urkundlich erwähnt, als der Fürst Adam Wenzel Těšín im J. 1602 Bohuslav Tluk von Toschanowitz einen "Teilungszettel" für Horní Domaslavice und für eine Hälfte von Tošanovice, Dobratice und Bukovice gab. Zu der Zeit gab es in Dobratice auch ein Herrengut, das zu dem Herrengut von Horní Domaslavice gehörte. Bis 1868 gehörte die Gemeinde der Pfarrgemeinde Domaslavice zu.

Im 17. Jh. war hier Erbherr Karl Freiherr Saint Genois. Er war ursprünglich Frýdeker Landsmann Ondřej Josef Bienek, der zu Priester geweiht wurde. Im Jahre 1758 herrschte hier Kryštof Vilém Marklovský von Žebrač. Der Besitzer des Herrenguts von Dobratice im 18. Jh. war Baron Kaschnitz, der im Holzschloss wohnte, wo heute die Inskriptionsnummer 27 ist. Zum Herrengut Dobratice gehörte auch Bukovice zu. Vom Baron Kaschnitz überging Dobratice und Bukovice unter die Herrschaft von Dolní Tošanovice. Seit der Zeit wechselten die Besitzer oft, und so kam es dazu, dass es in der Archiven des Herrenguts nichts erhalten geblieben ist.

Das Gemeindewappen und die Fahne wurden der Gemeinde Dobratice mit dem Beschluss des Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer des Parlaments der Tschechischen Republik Lubomír Zaorálek am 3.12.2004 verliehen und diese Gemeindesymbole wurden feierlich in der Kirche st. Philip und st. Jakob in Dobratice am 1.5.2005 vom Generalvikar Marcel Tesarčík eingeweiht. Die Symbolik des Gemeindewappens, die Figur eines Pflugs, stellt eine wortgetreue heraldisierte Umsetzung der historischen Petschaft- und Siegelzeichen der Gemeinde dar. Die Figur eines Buchenzweigs mit fünf Blättern ist ein sprechendes Zeichen, das die Gemeinde Bukovice und örtliche Siedlungseinheiten der Gemeinde darstellt. Die Farben golden und blau drücken die historische Zugehörigkeit der Gemeinde zum Herzogtum Teschen oder zur Region Teschener Schlesien aus.

Zur Erholung und zum Sport dient in der Gemeinde ein Fußballplatz, der markierte Wanderweg Dobratice - Prašivá und der Turnsaal im Schulgebäude.

Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde:
  • Kirche st. Philip und st. Jakob (Baubeginn 1863, Einweihung am 8. Oktober 1865)
  • Schule
  • Holzglockenturm
  • 5 Kreuze
Verpflegung: Gaststätte Harenda und Gasthaus Obecník.

Sonstige Dienstleistungen: nur Aufgabepost, Geschäfte: Kolonialwaren, Lebensmittel, Friseursalon und Kosmetik.



Zima 2006 - U požární zbrojnice

Zima 2006 / 2.